Hand aufs Herz: Hast du deiner Katze schon einmal ein Halsband angezogen oder darüber nachgedacht - wieso auch immer?
Als ich ein Kind war, hatten unsere Katzen hin und wieder ein Flohhalsband an, natürlich mit Sicherheitsverschluss. Heute würde ich niemals, es kann kommen was will, meinen Katzen ein Halsband anziehen und somit praktisch ihr Todesurteil unterschreiben.
Natürlich, es geht sehr oft gut. Keine unserer Katzen ist jemals stranguliert worden von diesen Halsbändern, dennoch bleibt diese Gefahr bestehen und nun mal ehrlich: wer will schon bewusst Risiken eingehen?
Neben dem Flohhalsband ziehen einige ihren Katzen auch Halsbänder mit Adresskapseln an oder einfach zur "Erkennung" dass dieses Tier ein Zuhause hat. Naja und dann soll es auch die geben, die es einfach schön, niedlich oder sonst was finden.
Man kann Halsbänder in drei verschiedene Kategorien unterteilen.
Zum einen die mit Gummiband, dann die relativ starren Halsbänder und sogenannte Sicherheitsverschluss-Halsbänder.
Alle Halsbandarten haben vorallem eines gemeinsam: Sie funktionieren meistens dann nicht, wenn die angepriesene "Funktion" funktionieren MUSS.
Sie gehen nicht auf und die Katze stranguliert sich in ihrer Panik oder sie fesselt sich damit selbst. Auf der anderen Seite können sie auch bei der kleinsten Berührung/Bewegung aufgehen.
Egal wie - der Sinn des Halsbandes wurde nicht erfüllt.
Chippen(/Tätowieren) statt einem Halsband!
Du möchtest deine Freigängerkatze schützen? Dann lass sie chippen!
Auch Wohnungskatzen sollten diesen Chip tragen, dass, wenn sie mal entwischt, sie dir wieder zugeordnet werden kann.
Einen Chip zu setzen ist kein großer Aufwand oder Eingriff, eher wie eine Impfung.
Nach dem setzen des Chips solltest du deine Katzen direkt bei Tasso e.V. registieren lassen. Dort werden wichtige Merkmale und der Besitzer hinterlegt, sodass jederzeit deine Katze dir zugeordnet werden kann.
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